Fachberatung Migrantenselbstorganisationen NRW

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Neu­ig­kei­ten

22.05.2023: Öffentlichkeitsarbeit für Frauen aus der Vorstandsarbeit von MSO

Am vergangenen Samstag wurde in den Räumlichkeiten der Kreisgruppe Bochum intensiv gearbeitet. Der Workshop zur Erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit mit Verena Krotoszynski von KLARakterstark war Teil der Qualifizierungsreihe für Frauen aus der Vorstandsarbeit von MSO. In kleiner Runde hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre individuellen Fragen für eine gelungene Öffentlichkeitsarbeit zu stellen.

Wenn Sie das nächste Mal ebenfalls dabei sein möchten, finden Sie unser Qualifzierungsangebot in der Rubrik Veranstaltungen.

15.05.2023: Die Fachberatung zu Gast in Gummersbach

Am Samstag war die Fachberatung Migrantenselbstorganisationen NRW in Gummersbach unterwegs:

Unser Fachreferent Sinan Kumru durfte zum Thema "Erfolgreich Projektanträge stellen" im Alevitischen Kulturzentrum Oberberg referieren. Veranstaltet wurde das Seminar von der Integrationsagentur Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e.V..

10.05.2023: Erdbeben in der Türkei, Ko-Finanzierung für Hilfsprojekte durch die Deutsch-Türkische Jugendbrücke

Anlässlich der Erdbeben in der Türkei ko-finanziert die Deutsch-Türkische Jugendbrücke (DTJB) Hilfsprojekte, unabhängig davon, ob kurzfristig betroffene Jugendliche unterstützt werden, Kapazitäten von Fachkräften ausgebaut oder die Jugendarbeit in der Türkei langfristig gestärkt wird. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite des DTJBs.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Katrin Yaşar, Projektmanagerin, unter:

T +49 211 972676 70 /// M +49.151.57292122
yasar@jugendbruecke.de

 

05.05.2023: Gelungene Fortbildungsveranstaltung in Wuppertal

Zahlreiche MSO-Vertreter*innen waren bei unserer gestrigen Fortbildungsveranstaltung in Wuppertal dabei. In entspannter Atmosphäre des SWANE-Cafés haben die Teilnehmenden zusammen mit Christian Gollmer von Coach e.V. zum Thema "Erfolgreich Projektanträge stellen" gearbeitet.

Sie möchten ebenfalls an unseren Veranstaltungen teilnehmen? Schauen Sie dafür gerne in unserer Rubik Veranstaltungen vorbei. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!

03.05.2023: Erfolgreiches Vernetzungstreffen Ende April in Duisburg

Am 27. April war es endlich wieder soweit: Zahlreiche Vertreter*innen der MSO, des Integrationsministeriums, der Kommunen sowie die Fachberatung MSO kamen für das landesweite Vernetzungstreffen in Duisburg zusammen.

Neben Neuigkeiten aus der Fachberatung, gab es einen spannenden Input von Wilfried Theissen zum Thema Fundraising. Außerdem stellte Sabine Kemler das Projekt "In der Vielfalsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!" vor. Zu Gast war zudem Ismail Gunia, welcher den Teilnehmenden das Projekt "Dialog- und Lernplattform zur Unterstützung und Stärkung muslimischer und alevitischer Sozialarbeit vor Ort" vorstellte. Vorallem wurde jedoch die Möglichkeit zum Austausch genutzt - so wurden nicht nur in der Vernetzungspause neue Kontakte geknüpft und bereits bestehende gepflegt.

An dieser Stelle möchten wir nochmals herzlich allen Teilnehmenden und auch Suryoye e.V. für die tolle Gastfreundschaft bedanken.

Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Mal!

24.04.2023: Die Fachberatung hat Unterstützung erhalten!

Um den wachsenden Herausforderungen zu begegnen und Sie bei Ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen, entwickeln wir uns stetig weiter. Heute möchten wir Ihnen zwei neue Kolleg*innen in der Fachberatung MSO vorstellen.

Sabine Kemler, manchen vielleicht bereits als Leitung des von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Projekts "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!" bekannt, unterstützt uns mit ihrer Expertise ab sofort als Fachreferentin. Ihr Dienstsitz ist die Kreisgruppe Bochum.

Mit Dienstsitz in der Kreisgruppe Münster, ist seit Kurzem zudem Serkan Özaltan als Fachreferent für uns im Einsatz. Serkan ist Ihnen vielleicht bereits aus seiner vorherigen Tätigkeit als Wissenschafts- und Projektkoordinator im Paritätischen NRW bekannt. Wir freuen uns, mit ihm eine weitere kompetente Fachkraft im Team zu haben.

Einen Abschied gab es jedoch: Fabrice Loukou, welcher fast ein Jahr als Werkstudent bei uns war, hat nun zur nächsten beruflichen Herausforderung gewechselt. Wir wünschen ihm an dieser Stelle alles Gute.

21.04.2023: Interessensbekundungen für das Programm „Lebens- und erwerbsweltbezogene Weiterbildung in Einrichtungen der Weiterbildung“ in der Förderphase 2021-2027

Das Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat zur Einreichung von Interessensbekundungen für das Programm „Lebens- und erwerbsweltbezogene Weiterbildung in Einrichtungen der Weiterbildung“ in der Förderphase 2021-2027 aufgerufen.

Mit dem landesweiten Förderprogramm „Lebens- und erwerbsweltbezogene Weiterbildung in Einrichtungen der Weiterbildung (LEW)“ möchte das Land NRW lebenslanges Lernen fördern. Ziel ist es, Geringqualifizierten und Menschen mit Einwanderungsgeschichte die Integration in Beschäftigung zu erleichtern. Zudem sollen frühzeitig Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven, insbesondere von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen, erhöht werden. So wird der Übergang ins Erwerbsleben und die Entwicklung umfassender Kompetenzen und Qualifikationen vorbereitet, eine soziale Teilhabe sowie der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt.

Förderfähig sind Maßnahmen im Bereich der Grundbildung mit Erwerbswelterfahrung, der Bereich Weiterbildung geht zur Schule sowie die Qualifizierung von Beschäftigten der weiterführenden Schulen und Weiterbildungseinrichtungen. Interessenten wird empfohlen, sich vor Einreichung der Interessenbekundung durch die zuständige Projektagentur beraten zu lassen.

Die Interessenbekundungen können bis zum 5. Mai 2023 eingereicht werden. Weiterführende Unterlagen finden Sie auf der ESF Seite des Landes NRW.

 

18.04.2023: Landesweites Vernetzungstreffen der MSO in NRW am 27.04.23 in Duisburg

Wir laden Sie herzlich zum landesweiten Vernetzungstreffen der MSO in NRW ein.

Dies findet am Donnerstag, 27. April von 14 bis 18 Uhr bei Suryoye Ruhrgebiet e.V., Brückelstraße 83, 47137 Duisburg statt.

Hier kommen Sie zur Anmeldung:

https://forms.gle/ekvFCsfXcmKGEBkw9

Aus terminlichen Gründen gibt es eine Programmänderung: Wir freuen uns, dass Ismail Gunia, Projektkoordination, Ihnen das Projekt "Dialog- und Lernplattform zur Unterstützung und Stärkung muslimischer und alevitischer Sozialarbeit vor Ort" vorstellen wird. Das Professionalisierungs- und Empowermentprojekt ist in Trägerschaft der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW und wird derzeit in acht Standorten in Nordrhein-Westfalen umgesetzt.

Wie bereits angekündigt, haben wir außerdem Wilfried Theissen für einen Input zu "Fundraising / Gewinnung von (Online-) Spendenmittel“ eingeladen. Zudem wird Ihnen die Projektleitung Sabine Kemler das Projekt "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!"  ausführlich vorstellen. Im Rahmen des von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Projekts sucht der Paritätische NRW Kooperationsprojekte zwischen Migrant*innenselbstorganisationen und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, um die Expertise von Migrant*innenselbstorganisationen außerhalb der Bereiche Flucht, Migration und Integration sichtbar zu machen und zu fördern. Ausführliche Informationen finden Sie im Download-Bereich.

Neben Neuigkeiten aus der Fachberatung, wird es selbstverständlich ausreichend Gelegenheit für einen Austausch geben.

Das ausführliche Programm finden Sie im Download-Bereich. Wir freuen uns, wenn Sie nächste Woche in Duisburg dabei sind.

 

 

 

28.03.23: Fördermöglichkeit | "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!"

Häufig wird die Expertise von Migrant*innenselbstorganisationen außerhalb der Bereiche Flucht, Migration und Integration übersehen und nicht entsprechend gefördert. Der Paritätische NRW sucht daher im Rahmen des von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Projekts "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!" Kooperationsprojekte zwischen Migrant*innenselbstorganisationen und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, die die Expertise von MSO sichtbar machen und Zugänge zu Fachgremien und -ressorts erleichtern. Es handelt sich dabei um eine einjährige Förderung.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 31.05.2023 an die Projektleitung Sabine Kemler, sabine.kemler@paritaet-nrw.org. Diese steht Ihnen bei Fragen zum Projekt ebenfalls unter der Rufnummer 0234 95 54 88 29 zur Verfügung. Das Format Ihrer Bewerbung ist frei wählbar, wir bitten lediglich, den Projektsteckbrief auszufüllen. 

Alle wichtigen Informationen zum Projekt finden Sie im Download-Bereich in den Antworten auf die meistgestellten Fragen (FAQs). Dort finden Sie zudem den Projektsteckbrief sowie die Ausschreibung.

27.03.23: SAVE THE DATE | Landesweites Vernetzungstreffen der MSO in NRW am 27. April in Duisburg

Am 27. April von 14 bis 18 Uhr findet in den Räumlichkeiten von Suryoye Ruhrgebiet e.V. in Duisburg unser landesweites Vernetzungstreffen der MSO in NRW statt.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind und sich den Termin bereits vormerken. Das ausführliche Programm mit der Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier ebenfalls in Kürze.

22.03.23: Internationaler Tag gegen Rassismus 2023

Auch in diesem Jahr positioniert sich die Fachberatung MSO am Internationalen Tag gegen Rassismus klar für eine offene, tolerante und vielfältige Gesellschaft, in der es für Rassismus keinen Platz geben darf.

17.03.2023: Qualifizierung für Jugendgruppenleiter*innen | Juleica-Schulung des Landesjugendrings NRW

In diesem Jahr bietet der Landesjugendring NRW erneut eine Schulung zur Qualifizierung für Jugendgruppenleiter*innen an. Das Angebot richtet sich an junge ehrenamtlich tätige Menschen, welche die Juleica-Ausbildung nicht bei ihren Trägern machen können, weil diese keine Anerkennung als freier Träger der Jugendhilfe besitzen. 

Die Ausbildung findet an zwei Wochenenden im Mai und Juni 2023 statt: Vom 05. bis zum 07. Mai 2023 in Essen im Jugendhaus St. Altfrid und vom 16. bis zum 18. Juni 2023 in Hattingen in der DGB-Jugendbildungsstätte.

Auf dem Programm der Schulung stehen neben der Vermittlung pädagogischer Fachkompetenz u.a. auch die Themen „Rechte und Pflichten“ oder „Planung und Organisation“. Darüber hinaus werden Methoden vorgestellt, wie Inhalte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen möglichst spielerisch und praxisnah umgesetzt werden können. Die Teilnehmer*innen lernen, ihre Rolle als Gruppenleiter*innen zu reflektieren und Streitigkeiten in der Gruppe zu schlichten. Und natürlich wird auch der Spaß nicht zu kurz kommen. 

Das Anmeldeformular und weitere Infos finden Sie auf Juleica-Qualifizierungsschulung für Jugendgruppenleiter_innen – Landesjugendring NRW (ljr-nrw.de)

Hier kommen Sie zum Instagram-Account: https://www.instagram.com/p/Cpz9bEjKpRY/  

Auf Facebook finden Sie den Landesjugendring hier: https://www.facebook.com/ljr.nrw/photos/a.322539714476549/6190372204359908/

16.03.2023: Workshops zur Qualifizierung von Schlüsselbeauftragten sowie zur Medienkompetenz des Projekts PEM

Der Bund Alevitischer Gemeinden (BAG) und seine Mitglieder engagieren sich seit Jahren und in vielfältiger Weise kulturell, sozial und karitativ. Zugleich setzt sich der Dachverband für eine verbesserte Teilhabe und gesellschaftliche Sichtbarkeit des Alevitentums ein. Mit dem öffentlich geförderten Projekt PEM (Partizipation, Engagement und Medienkompetenz stärken) stärkt und professionalisiert der BAG das Ehrenamt seiner Mitgliedsvereine.

Das Projekt PEM bietet zahlreiche Medienkompetenz-Workshops für Ehrenamtliche sowie Vorträge und Workshops zur Qualifizierung von Schlüsselbeauftragten in Vereinen und Verbänden an. 

Ausführliche Informationen wie die Veranstaltungstermine finden Sie auf der Seite: alevitische-gemeinden.de/projektarbeit/pem/

16.03.2023: Kostenfreie Webseitenerstellung durch Azubi-Projekte des Fördervereins für regionale Entwicklung e.V.

Mit den "Azubi-Projekten" gibt der Förderverein für regionale Entwicklung Auszubildenden und Studierenden unter Anleitung erfahrener Ausbilder*innen die Möglichkeit, praktische Berufserfahrung an realen Webseitenprojekten zu sammeln. Im Rahmen dessen können sich Kommunen, Vereine, öffentliche und soziale Einrichtungen und kleinere Unternehmen kostenfrei eine Webseite erstellen lassen. Derzeit werden im Rahmen des Förderprogramms "Soziales online" neue Projektpartner*innen gesucht, welche im sozialen Bereich tätig sind.

Bei der Erstellung der Webseiten werden die Voraussetzungen zur Barrierefreiheit sowie geltende Datenschutzrichtlinien berücksichtigt, für die anschließende Pflege der Webseite wird den Projektpartner*innen ein bedienerfreundliches Redaktionssystem sowie ein kostenfreier Support zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen finden Sie unter www.azubi-projekte.de.

Bei Rückfragen erreichen Sie den Förderverein montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr sowie freitags von 8:30 Uhr bis ca. 15:00 Uhr unter 0331 55 04 74 71.

24.02.2023: Labor für Empowerment, Resilienz und solidarisches Handeln“ in Trägerschaft von Coach e.V. an der Hochschule Düsseldorf

Für den 23. und 24.02. hat uns Coach e.V. zur Auftaktveranstaltung zum „Labor für Empowerment, Resilienz und solidarisches Handeln“ an der Hochschule Düsseldorf eingeladen. Neben vielen spannenden Workshops wurde am 23. die Studie „Empowerment, Resilienz und solidarisches Handeln“ vorgestellt. Am 24. geht es mit einem Werkstattgespräch zur Frage "Förderpolitiken - Wie lassen sich Förderstrukturen und -verfahren anders denken?" weiter.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf der Seite des Labors für Empowerment, Resilienz und solidarisches Handeln. Das Projekt wird von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.

21.02.2023: Förderaufruf im Rahmen der „Bewegungsoffensive 2023“ der Staatskanzlei NRW

Mit einer Förderhöhe von 2.500 € bis 10.000 € pro Projekt werden im Rahmen der „Bewegungsoffensive 2023“ der Staatskanzlei NRW Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche im Zeitraum Mai bis Dezember 2023 gefördert. Dazu zählen Honorarkosten, (aufgestockte) Personalkosten und direkt zuzurechnende Sachkosten für dieses neue Projekt. Eigenmittel müssen nicht eingebracht werden. Antragsberechtigt sind Vereine, Bünde und Verbände des organisierten Sports, Sportvereins-ungebundene Einrichtungen, Initiativen sowie andere Einrichtungen (z.B. Jugendfreizeiteinrichtungen, freie Träger).

Möglich sind Gruppen-Formate für verschiedene Altersgruppen, wie:
- Kursangebote
- Feriencamps mit sportlicher Ausrichtung
- Sportveranstaltungen
- Spielmobile
- Angebote drinnen und draußen
- Angebote im öffentlichen Raum
- offene Angebote.

Die Bewerbung erfolgt über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. per E-Mail über ein Antragsformular. Fristende ist der 15. März 2023.

Alle Informationen sowie Antworten auf die meistgestellten und das Antragsformular finden Sie auf der Website des Landessportbundes.

 

13.02.23: Infoveranstaltungen zur Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe für MSO am 01.03.23 in Köln und am 09.03.23 in Bochum

Gemeinsam mit dem LVR - Landesjugendamt Rheinland, dem LWL - Landesjugendamt Westfalen-Lippe und der Fachberatung Migrantenselbstorganisationen im Paritätischen lädt das Paritätische Jugendwerk NRW alle interessierten Migrant*innenselbstorganisationen (MSO) herzlich zu zwei Infoveranstaltungen zum Thema "Die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendförderplan NRW" ein.

MSO sind zentrale Akteure einer von Vielfalt geprägten Zivilgesellschaft und auch aus der Kinder- und Jugendarbeit nicht wegzudenken. Wer als Träger (Verein) der Jugendhilfe aktiv ist, hat die Möglichkeit, sich gemäß §75 SGB VIII als Träger der freien Jugendhilfe anerkennen zu lassen. Mit der Anerkennung eröffnen sich den anerkannten Trägern u.a. Möglichkeiten der Mitwirkung an kommunalen Arbeitskreisen und Planungsprozessen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Zugänge zu (öffentlichen) Fördermitteln. Eines dieser Fördermittel ist der Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW.

Mit den Informationsveranstaltungen und der kürzlich vom PJW NRW veröffentlichten Neuauflage der Arbeitshilfe "Die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe. Eine Arbeitshilfe für Migrant*innenselbstorganisationen in der Kinder- und Jugendhilfe", sollen MSO dabei unterstützt werden, eine Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe anzustreben.

 

Veranstaltung in Köln:

01. März 2023, 17:00 - 19:00 Uhr

Jugendherberge Köln-Deutz, Siegesstraße 5, 50679 Köln

Referent*innen: Kai Sager (LVR-Landesjugendamt Rheinland), Ute Fischer (Paritätisches Jugendwerk), Desirée Holz (Paritätisches Jugendwerk), David Alexander Konrad (Fachberatung Migrantenselbstorganisationen im Paritätischen

Hier kommen Sie zur Anmeldung für die Veranstaltung in Köln.

 

Veranstaltung in Bochum:

9. März 2023, 17:00 - 19:00 Uhr

Herbert-Siebold-Haus, Engelsburger Straße 168, 44793 Bochum

Referent*innen: Andrea Becker (LWL-Landesjugendamt Westfalen-Lippe), Ute Fischer (Paritätisches Jugendwerk NRW), Desirée Holz (Paritätisches Jugendwerk NRW), David Alexander Konrad (Fachberatung Migrantenselbstorganisationen im Paritätischen NRW)

Hier kommen Sie zur Anmeldung für die Veranstaltung in Bochum.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Details zu den Veranstaltungen finden Sie zudem auf der Seite des PJW NRW.

 

09.02.2023: Hybrid-Veranstaltung des MKJFGFI am 07. März 2023 zum Internationalen Frauentag 2023

Anlässlich des Internationalen Frauentages 2023 lädt das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW  unter dem Titel "Sehen und gesehen werden - Intersektional: gemeinsam für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben." zu einer Hybrid-Veranstaltung (Teilnahme in Präsenz möglich, Veranstaltung wird zudem gestreamt) ein:

07.03.2023 | 15.30 - 20.00 Uhr                   
Blumengroßmarkt Düsseldorf / Gewächshaus I-II
Ulmenstraße 275, 40468 Düsseldorf                                     
Anmeldung über: https://url.nrw/frauentag23

Weitere Informationen finden Sie in der Einladung im Download-Bereich.

08.02.2023: Landeszentrale für politische Bildung NRW (lpb) lädt zum 23. Bocholter Forum für Migrationsfragen ein

Die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen (lpb) lädt ein zum 23. Bocholter Forum, um sich mit aktuellen Fragestellungen der Integrations- und Migrationspolitik zu beschäftigen.

Das zweitägige Forum ist eine Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung NRW und der Spanischen Weiterbildungsakademie und findet statt am:

18. und 19.03.2023
Akademie Klausenhof
Klausenhofstraße 100
46499 Hamminkeln

Anmeldung unter: https://lpb-bf2023.mohr-live.de/

Im Rahmen einer Diskussionsrunde mit Gülgün Teyhani, ARIC NRW e.V. / Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit und Dr. Erkan Gürsoy von der Universität Duisburg-Essen, wird auch Sinan Kumru, Fachreferent der Fachberatung MSO im Paritätischen NRW, an der Veranstaltung teilnehmen.

Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer im Download-Bereich.

23.01.2023: Stellenausschreibung | Fachreferent*in „Migrantenselbstorganisation“

Wir suchen zum 01.03. oder 01.04.2023 eine*n

Fachreferent*in „Migrantenselbstorganisation“
in der Fachgruppe Migration, Frauen, Psychosoziale Beratung/LSBT*

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. ist der parteipolitisch und konfessionell ungebundene Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege. Er vertritt rund 3.100 rechtlich selbständige Mitgliedsorganisationen aus allen Bereichen selbstorganisierter sozialer Arbeit.

Ihre Aufgaben
Inhaltlicher Schwerpunkt der Tätigkeit ist die landesweite Unterstützung (Schwerpunkt Rheinland), Beratung und Qualifizierung von rund 700 Migrantenselbstorganisationen (auch solche, die nicht dem Paritätischen angeschlossen sind) u. a. durch Mobiles Coaching, Netzwerktreffen und
Fortbildungen für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter*innen sowie Ausarbeitung einer Selbstevaluation der Fachberatung. Neben der fachlichen Beratung von Migrantenselbstorganisationen sowie der finanztechnischen und inhaltlichen Abwicklung diverser Landes- und Bundesprogramme, vertritt die Fachrefrent*in das Arbeitsgebiet in verschiedenen Gremien landesweit.

Ihr Profil

  • Voraussetzungen sind neben einem einschlägigen abgeschlossenen Studium, die Fähigkeit zur konzeptionellen Arbeit und ein sozialpolitisches Grundverständnis für das Arbeitsfeld.
  • Idealerweise verfügen Sie neben fundierten Fachkenntnissen aus dem Bereich der Migrations- und Flüchtlingsarbeit über Verhandlungserfahrung. Zusätzliche leistungs- und zuwendungsrechtliche Kenntnisse sind vorteilhaft.
  • Der souveräne Umgang mit EDV-Anwendungsprogrammen und dem Internet sollte für Sie selbstverständlich sein.
  • Eine ausgeprägte Dialogfähigkeit im Sinne von Diversity Management und Teamfähigkeit setzen wir voraus.

Unser Angebot

  • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem sinnstiftenden Umfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten und der Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen.
  • Ein konkurrenzfähiges Gehalt in der freien Wohlfahrtspflege.

Es handelt sich um eine auf voraussichtlich 2 Jahre befristete Teilzeitstelle (zzt. 28,88 Wochenstunden) im Rahmen einer Elternzeitvertretung. Der Dienstsitz ist die Geschäftsstelle des Paritätischen in Troisdorf.

Wir schätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Ihre schriftliche, aussagekräftige Bewerbung mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen richten Sie bitte bevorzugt per E-Mail an:

bewerbung.mso@paritaet-nrw.org

 

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen nicht direkt an die Fachberatung MSO. Wir können diese nicht weiterleiten. Vielen Dank.

 

16.01.2023: Fördermöglichkeit | Zuwendungen zur Antisemitismusbekämpfung und -prävention

Die Antisemitismusbeauftrage des Landes Nordrhein-Westfalen fördert in 2023 Maßnahmen zur Antisemitismusbekämpfung und -prävention.

Förderfähig sind ausschließlich Maßnahmen, die innerhalb des Landes Nordrhein-Westfalen, in den Vertretungen des Landes beim Bund oder bei der Europäischen Union oder im Büro des Landes Nordrhein-Westfalen in Israel durchgeführt und bis zum Jahresende abgeschlossen werden.

Grundsätzlich sind nur Sachausgaben zuwendungsfähig. Für Projekte, für die eine Zuwendung von mehr als 15.000 Euro und bis zu 35.000 Euro beantragt wird, erfolgt die Förderung anteilig als nicht rückzahlbarer Zuschuss zu Personal- und Sachausgaben in Höhe von bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Dem erheblichen Interesse des Landes wird dadurch Ausdruck verliehen, dass diese Projekte nicht nur auf lokaler Ebene abspielen, sondern im ganzen Land umgesetzt werden können.

Anträge sind auf dem Formblatt (zu finden auf der Seite der Antisemitismusbeauftragten des Landes NRW)mindestens vier Wochen vor der beabsichtigten Durchführung des Projektes einzureichen an:

 

Büro der Antisemitismus­beauftragten

des Landes Nordrhein-Westfalen

Horionplatz 1

40213 Düsseldorf

 

Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Seite der Antisemitismusbeauftragten des Landes NRW

13.01.2023: Förderpenny | Bewerbung ab sofort möglich

Ab sofort können Sie sich bis zum 28.02.2023 beim Förderpenny auf der Homepage bewerben.

Der Förderpenny unterstützt  gemeinnützige Organisationen und Vereine aus ganz Deutschland, die sich in der Kinder- und Jugendförderung engagieren. Ausführliche Informationen finden Sie in den FAQs und Teilnahmebedingungen für den Förderpenny.

Teilnahme:

  • Auf der Homepage foerderpenny.de finden Sie alle relevanten Informationen zur Bewerbung
  • Fristende ist der 28.02.2023
  • Bitte laden Sie alle angeforderten Dokumente hoch (Satzung, Freistellungsbescheid und ein Bild/Logo Ihrer Organisation)

Förderung:

  • Fördersummen bis zu 11.500€
  • Eine Jahresförderung mit monatlichen Auszahlungen von Spendengeldern aus den Penny-Märkten in Ihrer Nachbarschaft

 

Sie können sich auch bewerben, sollten Sie bereits den Förderpenny erhalten haben.

11.01.2023: Arbeitshilfe "Die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe. Aktualisierte Arbeitshilfe für Migrant*innenselbstorganisationen in der Kinder- und Jugendhilfe"

Migrant*innenselbstorganisationen (MSO) sind ein wichtiger Teil der von Vielfalt geprägten Zivilgesellschaft und sind insbesondere mit ihrem Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit eine zentrale Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche mit internationaler Familiengeschichte. Die Arbeitshilfe richtet sich an MSO, die in der Jugendarbeit tätig sind und eine Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe nach §75 SGB VIII anstreben. Sie gibt einen Überblick über die verschiedenen Akteure innerhalb der Jugendhilfe, erläutert die Vorteile und Voraussetzungen der Anerkennung und erklärt den Anerkennungsprozess. Als weitere Hilfestellung beinhaltet die Arbeitshilfe einen Musterbrief für die Antragstellung. Die Arbeitshilfe ist in Kooperation mit der Fachberatung Migrantenselbstorganisationen im Paritätischen entstanden.

Die Arbeitshilfe steht interessierten Vereinen in insgesamt acht Sprachen zum Download zur Verfügung.

Die deutsche Version kann zusätzlich als Printversion beim Paritätischen Jugendwerk NRW bestellt werden:

Die deutschsprachige Arbeitshilfe als Printversion bestellen.

Unter unserer Rubrik Arbeitshilfen finden Sie die Arbeitshilfe in allen bisher verfügbaren Versionen als pdf-Download.

Weitere Informationen finden Sie zudem auf der Seite des Paritätischen Jugendwerk NRW.

21.12.2022: Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu

Wir möchten uns an dieser Stelle für die vertrauensvolle sowie ertragreiche Zusammenarbeit bedanken.

Wir wünschen Ihnen ein gesundes und friedliches Jahr 2023 und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit Ihnen!

 

15.12.2022: Förderaufruf und Informationsveranstaltung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes | Maßnahmen zur Bekämpfung von Diskriminierungen

Der Antidiskriminierungsstelle des Bundes stehen für 2023 bis zu 5 Millionen Euro für den modelhaften „Flächendeckenden Ausbau zivilgesellschaftlicher Beratungsstellen gegen Diskriminierung“ zur Verfügung. Ziel des Fördervorhabens ist es, einen Beitrag zum flächendeckenden Auf- und Ausbau,  der fachlichen Weiterentwicklung sowie der Vernetzung von zivilgesellschaftlichen Beratungsstellen der spezialisierten Antidiskriminierungsberatung zu leisten. Der Förderaufruf für Träger, die ab 2023 ein Modelprojekt zum Auf- und Ausbau von spezialisierter Antidiskriminierungsberatung realisieren möchten, wurde auf der Homepage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes veröffentlicht. Die entsprechende Förderrichtlinie wurde ebenfalls veröffentlicht unter: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-uns/zuwendungen/zuwendungen-node.html. Zu diesem Fördervorhaben lädt die Antidiskriminierungsstelle zu einer digitalen Informationsveranstaltung ein am Mittwoch, 21.12.2022 von 11 bis 12.30 Uhr digital via webex.

Sie werden informiert über:
·         Förderziel und Zuwendungszweck
·         Förderfähige Maßnahmen
·         Zuwendungsrechtliche Grundvoraussetzungen
·         Mögliche Zuwendungsempfänger
·         Antragsverfahren.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Meeting-Link:
bmfsfj-bund.webex.com/bmfsfj-bund/j.php
Meeting-Kennnummer: 2743 718 4763
Passwort: i4pG23tEUp9
Bitte legen Sie Ihren Benutzernamen nach folgendem Muster an:
Vorname / Nachname / mein Personalpronomen / Organisation
(Bsp.: Max Mustermann, er/sein, Antidiskriminierungsstelle des Bundes)
 

Weitere Informationen finden Sie im Downloadbereich.

17.11.2022: "Jetzt Anmeldung möglich | Webtalk "Rassistische Realitäten in der Sozialen Arbeit" am 09.12.2022 von 10.00 bis 12.30 Uhr"

Der Fachbereich Migration und Flüchtlingsarbeit im Paritätischen NRW lädt Sie herzlich zum Webtalk "Rassistische Realitäten in der Sozialen Arbeit" am 09.12.2022 von 10.00 bis 12.30 Uhr ein.

Aufbauend auf zwei spannenden Inputs möchten wir uns mit der Frage beschäftigen, wie es um die Auseinandersetzung mit Rassismus in der Sozialen Arbeit und ihren Institutionen steht.

Die Anmeldung ist bis zum 08.12.2022 möglich und erfolgt über das Portal der Paritätischen Akademie unter:

https://www.paritaetische-akademie-nrw.de/fortbildungsdetails/kurs/Live-Webtalk-Rassistische-Realitaeten-in-der-Sozialen-Arbeit/2200730

Alle weiteren Informationen können Sie dem Flyer im Downloadbereich entnehmen. 

 

16.11.2022: Projektleitung (m/w/d) für das Projekt „In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!“ gesucht

Zum 01.01.2023 wird eine Projektleitung (m/w/d) für das Projekt „In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!“ gesucht.

Das Projekt ist ein Beitrag zur Stärkung von Solidarität und Kooperation auf Augenhöhe zwischen Migrant*innenorganisationen und der freien Wohlfahrtspflege in NRW. Migrant*innenorganisationen sind seit vielen Jahren Teil der Integrationspolitik in NRW. Doch ihre Expertise insbesondere in migrationspolitischen Themen, Anti-Diskriminierungsarbeit und rassismuskritischer Ansätze sollten in allen Feldern der Sozialen Arbeit Berücksichtigung finden. Durch ein Open Call von Projektgeldern, anschließender Begleitung der auserwählten Projekte sowie Durchführung von Fachveranstaltungen, greift dieses Projekt diese Themenfelder auf.

Ihre Aufgaben
Im Fokus steht die Konzeption und Umsetzung des Projektes. Das bedeutet im Detail:

  • Projektverantwortung und eigenständige Projektverwaltung
  • Umsetzung der Projektphasen sowie Weiterleitung von Projektmitteln
  • fachliche Begleitung der auserwählten Projekte, Projektbesuche,
  • inhaltliche Erarbeitung und Konzeptionierung der Fachveranstaltungen (Auftakt- und Abschlussveranstaltung, Werkstattgespräche)
  • Ansprechperson für Geldgeber und relevante Akteur*innen

Ihr Profil

  • Voraussetzungen sind neben einem einschlägigen abgeschlossenen Studium, die Fähigkeit zur konzeptionellen Arbeit und ein sozialpolitisches Grundverständnis für das Arbeitsfeld.
  • Idealerweise verfügen Sie neben fundierten Fachkenntnissen aus dem Bereich der Migrant*innenorganisationen, Verhandlungserfahrung im Rahmen der Freien Wohlfahrtpflege.
  • Zusätzliche leistungs- und zuwendungsrechtliche Kenntnisse sind vorteilhaft.
  • Der souveräne Umgang mit EDV-Anwendungsprogrammen und dem Internet sollte für Sie selbstverständlich sein.
  • Eine ausgeprägte Dialogfähigkeit im Sinne von Diversity Management, Rassismuskritik und Teamfähigkeit setzen wir voraus.

Unser Angebot

  • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem sinnstiftenden Umfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten
  • Ein konkurrenzfähiges Gehalt, eine angenehme Arbeitsatmosphäre, eine Unterstützung zur Altersvorsorge sowie flexible Arbeitszeitgestaltung
  • Ein sehr gutes Arbeitsklima und ein engagiertes Team.

Es handelt sich um eine bis zum 31.05.2024 befristete Teilzeitstelle (zzt 19,25 Wochenstunden); mögliche Dienstsitze sind die Kreisgruppen des Paritätischen in Duisburg, Bochum oder im Rhein-Sieg-Kreis.

Wir schätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Ihre schriftliche, aussagekräftige Bewerbung mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen richten Sie bevorzugt per E-Mail und in einer PDF-Datei an:
bewerbung.projektleitung@paritaet-nrw.org

 

Bitte beachten Sie, dass die Fachberatung MSO Ihre Bewerbungen nicht entgegennehmen oder weiterleiten kann. Vielen Dank.

27.10.2022: MSO-Förderung 23/24 bis zum 02.11.2022 verlängert

Die Antragsfrist für die MSO-Förderung wurde verlängert: Anträge können auf dem bereits bekannten Weg noch bis zum 02.11.2022 gestellt werden.

Alles Informationen finden Sie auf der Seite der Bezirksregierung Arnsberg.

19.10.2022: Konferenz „NRW MehrSprachig in die Zukunft“ am 07.11.22 in Duisburg

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen veranstaltet zusammen mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg die Konferenz „NRW MehrSprachig in die Zukunft“.

Die Tagung findet statt:

am Montag, 7. November 2022,
von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr,
in der Philharmonie Mercatorhalle
Landfermannstraße 6, 47051 Duisburg.


Sie richtet sich an Multiplikator*innen der Mehrsprachigkeit. In Keynotes, Fachforen, an Gesprächsinseln und auf einem Markt der Möglichkeiten wird Mehrsprachigkeit in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Bildung beleuchtet. Dabei besteht Raum zum Austausch und zur Diskussion.


Das Tagungsprogramm und weitere Informationen zu der Konferenz finden Sie unter:
https://mkjfgfi-mehrsprachigkeit.mohr-live.de/ 

Die Anmeldung ist bis zum 26. Oktober 2022unter:
https://mkjfgfi-mehrsprachigkeit.mohr-live.de/anmelden möglich.

14.10.2022: Infoveranstaltungen zur neuen Förderphase von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ kulturelle Bildungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen. Ab 2023 startet die dritte Förderphase (2023 – 2027). In drei digitalen Info-Veranstaltungen der Servicestelle „Kultur macht stark“ NRW stellen sich die bekannten und neuen Programmpartner vor. Zudem werden Sie über die Neuerungen im Programm informiert.

Termine:

  • Dienstag, 22. November 2022,
  • Donnerstag, 24. November 2022,
  • Mittwoch, 30. November 2022,
    jeweils von 10:00 – 14:00 Uhr

Hier kommen Sie zur Anmeldung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW.

27.09.2022: Antragsverfahren gestartet | MSO-Förderung, Förderphase 2023/24

Das Antragsverfahren für die neue Förderphase 2023-2024 im Förderprogramm für Migrant:innenselbstorganisationen (MSO) ist gestartet. Die Pressemitteilung des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen finden Sie unter diesem Link.

Den Förderaufruf (ebenfalls im Downloadbereich rechts), alle wichtigen Informationen zum Antragsverfahren und den Zugang zum neuen Online-Antrag finden Sie auf der Seite der Bezirksregierung Arnsberg: Link. Die Antragsfrist endet am 28.10.2022.

Gerne weisen wir erneut auf die digitale Informationsveranstaltung am 27.09.2022 (Einladung mit Anmeldemöglichkeit ebenfalls im Downloadbereich rechts) hin. Die Veranstaltung wird umgesetzt durch die Bezirksregierung Arnsberg in Kooperation mit der Fachberatung Migrantenselbstorganisationen, dem Elternnetzwerk NRW und dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration.

26.09.2022: Infoveranstaltungen zur MSO-Förderphase 2023/24

Mit über 100 Teilnehmenden haben am 20. sowie 22. September zwei regionale Informationsveranstaltungen zur neuen MSO-Förderphase 2023/24 in Köln und Münster stattgefunden. Neben der Vorstellung der neuen Förderphase konnten Fragen zum neuen digitalen Antragsverfahren sowie den Förderschwerpunkten besprochen werden.

Hier kommen Sie zum Förderaufruf.

Wir danken unseren Partner*innen vom MKJFGFI, dem KfI der Bezirksregierung Arnsberg, dem Integrationsrat der Stadt Münster, dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Köln sowie dem Paritätischen Münster für die gelungenen gemeinsamen Veranstaltungen.

14.09.2022: Weitere Informationsveranstaltungen zur MSO-Förderphase 2023/24

Um über die neue Förderphase der MSO-Förderung zu informieren, wird es neben den Veranstaltungen in Kooperation mit der Fachberatung MSO noch weitere Informationsangebote geben:

Regionale Infoveranstaltung am 15.09. in Dortmund von 17:30 – 19:30 (Bezirksregierung Arnsberg in Kooperation mit dem VMDO e.V.) – Einladung, Programm und Informationen zur Anmeldung: siehe Downloadbereich

Digitale Infoveranstaltungen am 24.09. von 10:00 – 12:30 und am 29.09. von 18:00 – 20:30 (Elternnetzwerk NRW)  – Einladung und Informationen zur Anmeldung: siehe Downloadbereich

Digitale Infoveranstaltung am 27.09. von 17:00 – 19:00 (Bezirksregierung Arnsberg in Kooperation mit MKJFGFI, Fachberatung MSO und Elternnetzwerk NRW) – Einladung und Informationen zur Anmeldung: siehe Downloadbereich

12.09.2022: Antragsverfahren für die neue Förderphase 2023/24

Der Förderaufruf für die in Kürze startende Förderphase 2023-2024 im Förderprogramm für Migrant:innenselbstorganisationen (MSO) des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen wurde am 09.09.2022 veröffentlicht.

Die bewährte Fördersystematik wird auch in der neuen Förderphase aus drei Säulen bestehen: die Anschubfinanzierung für neu gegründete Vereine, die Einzelprojektförderung für erfahrende MSO sowie die Partnerprojektförderung für fortgeschrittene, große Vereine. Besondere Schwerpunkte der neuen Förderphase bilden u.a. die Themen Antidiskriminierungs- und Antirassismusarbeit, Demokratieförderung und Mehrsprachigkeit. Aber auch darüber hinaus werden die vielfältigen Tätigkeitsfelder der MSO berücksichtigt und gefördert. Um das Antragsverfahren und den Zugang zur Förderung für MSO langfristig zu vereinfachen, wird als eine Neuerung in dieser Förderphase ein Online-Antrag eingeführt. Die finale Abstimmung der neuen Regelungen steht derzeit noch aus. Die Freischaltung der Online-Plattform ist vorgesehen für die zweite Hälfte des Septembers 2022. Alle wichtigen Informationen zum endgültigen Start des Antragsverfahrens, zur Antragstellung  und zu den Fristen werden auf der Seite der Bezirksregierung Arnsberg (Link) veröffentlicht.Die Bezirksregierung Arnsberg sowie auch die Fachberatung Migrantenselbstorganisationen und das Elternnetzwerk NRW werden in Kooperation mit dem Ministerium regionale und digitale Informationsveranstaltungen zur neuen Förderphase durchführen. Informationen zu den Veranstaltungen werden über die jeweiligen Stellen bekanntgegeben. Das Datum, ab dem Sie Ihre Anträge einreichen können, wird mit einer Pressemitteilung des MKJFGFI mitgeteilt. Daher wird empfohlen, die genannten Internetseiten im Blick zu halten.

Den Förderaufruf finden Sie rechts zum Download.

Hier kommen Sie zu den Terminen regionaler Informationsveranstaltungen.

06.09.2022: Einladung zum Fachtag der MSO-Partnerprojekte am 29.09.2022 in Duisburg

Wir freuen uns, Sie herzlich zum Fachtag der MSO-Partnerprojekte in Kooperation mit der Fachberatung MSO in Präsenz einzuladen.

Die Veranstaltung findet am 29. September 2022 von 09:30 bis 15:30 Uhr im Kulturzentrum Suryoye Ruhrgebiet e.V., Brückelstr. 83 in 47137 Duisburg statt.

Schwerpunktthema wird MSO-Mainstreaming sein. Außerdem werden Ihnen u.a. die Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre aus den Partnerprojekten vorgestellt.

Das ausführliche Programm mit der Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Download-Bereich. Anmeldungen richten Sie bitte an: fenske@multikulti-forum.de

Beteiligte MSO-Partnerprojekte ADDE e.V. Wuppertal, Afrika Forum Aachen e.V., Alevitische Gemeinde Hochsauerlandkreis e.V., BiNeMo e.V., Bund der Alevitischen Jugendlichen NRW e.V., Multikulturelles Forum e.V., Plan B Ruhr e.V. und Suryoye Ruhrgebiet e.V.

 

06.09.2022: Konferenz „NRW MehrSprachig in die Zukunft“ des MKJFGFI und KI Duisburg am 07.11.2022

Als Auftakt zum landesweiten Ausbau der mehrsprachigen Potenziale in NRW richtet das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) zusammen mit dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) Duisburg die Konferenz „NRW MehrSprachig in die Zukunft“ aus.

Diese findet am Montag, 07. November 2022 von 09:30 bis 16:30 Uhrin der Mercatorhalle in Duisburg statt.

Sie richtet sich an Multiplikator*innen der Mehrsprachigkeit. Eine Teilnahmemöglichkeit besteht sowohl analog (begrenzt) als auch digital. Interessierte Organisationen bzw. Institutionen können mit Ihren Ideen zur Gestaltung der Konferenz beitragen, z.B. mit einem Beitrag zur Mehrsprachigkeitsförderung oder einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten.

Alle Informationen zur Tagung und Möglichkeit für Beiträge finden Sie in der Ankündigung rechts im Downloadbereich.

23.08.2022: Neues Mail-Postfach der Fachberatung MSO

Ab sofort ist die Fachberatung MSO über das Mail-Postfach mso@paritaet-nrw.org zu erreichen. Selbstverständlich können Sie uns auch weiterhin unter den E-Mail-Adressen der Teammitglieder erreichen. Diese finden Sie hier. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.

09.08.2022: Pressemeldung des Paritätischen NRW | Die Schu­le star­tet – aber nicht für al­le Kin­der

Anlässlich des Ende der Sommerferien in NRW hat der Paritätische Landesverband am 08.08.2022 in seiner Pressemeldung an das Land NRW appeliert, alles in die Wege zu leiten, um geflüchteten Minderjährigen im schulpflichtigen Alter umgehend nach ihrer Ankunft den Besuch der Regelschulen zu ermöglichen. 

Die Schulpflicht greift laut NRW-Schulgesetz erst mit Zuweisung der Geflüchteten an die Kommunen. Somit kann es einige Zeit dauern bis ein Schulbesuch erfolgt. Dies erschwert u.a. eine gelungene Integration.

Die ausführliche Pressemeldung finden Sie auf der Seite des Paritätischen NRW.

05.08.2022: Broschüre „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Migrationsgesellschaft“ der Fachstelle #MehrAlsQueer

Unsere Kooperationspartner*innen der landesweiten Fachstelle #MehrAlsQueer (#MAQ) stellen Informationen zur Verfügung und bieten Beratung an – zum Beispiel zu den Themen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Kontext von Rassismus-Erfahrungen, Migration, Religion und Flucht in NRW.

Wir freuen uns, Sie auf die erste Broschüre der Fachstelle aufmerksam zu machen: „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Migrationsgesellschaft“. Diese gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit und Themenschwerpunkte von #MAQ. 

Neben der Auseinandersetzung mit toxischer Männlichkeit, dem Coming-Out-Konstrukt, warum diskriminierungssensible Sprache wichtig ist und der Bedeutung von safe_r spaces bzw. Schutzräumen, finden Sie darin auch Interviews mit Expert*innen zu Solidarität und Verbündetenarbeit sowie zu den Auswirkungen von Rassismus auf die psychische Gesundheit. Zudem thematisiert der angefügte Awareness-Leitfaden die Frage, welche Grundlagen für diskriminierungssensible Veranstaltungen erarbeitet werden können und inwiefern Awareness eine Chance dafür bietet.

Die Broschüre finden Sie rechts im Download-Bereich. Den Awareness-Leitfaden können Sie hier herunterladen. Print-Exemplare können bei der Fachstelle bestellt werden.

Die Fachstelle #MehrAlsQueer freut sich über Austausch, Vernetzung und Kooperationen. Mehr Infos, wie die Kontaktdaten, finden Sie auf der Seite der Fachstelle.

 

01.08.2022: Förderaufruf | AMIF-Programm Deutschland

Auf der Seite des Bundesamt für Migration wurde heute der Förderaufruf für den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) 2021-2027 veröffentlicht.

In der EU-Förderperiode von 2021-2027 wird der bereits aus der Förderperiode 2014-2020 bekannte Innenfonds fortgeführt, inhaltlich ausgeweitet und finanziell deutlich gestärkt.

Das Nationale Programm des AMIF setzt neue Schwerpunkte wie etwa die frühzeitigere Schaffung von Anreizen zur erwünschten legalen Migration, von Integrationschancen, der erleichterte Zugang zum Arbeitsmarkt sowie auch die besonderen Anstrengungen in der Rückführung und der Förderung der freiwilligen Rückkehr. Daher geht auch das Nationale Programm für die Förderperiode des AMIF 2021-2027 und der Förderaufruf auf geänderte oder sich wahrscheinlich noch ändernde Fördervoraussetzungen, -schwerpunkte und –zielgruppen ein.

Sollten Sie ein Projekt im Bereich Asyl, legale Migration, Integration, europäische Solidarität, Rückkehr und Bekämpfung irregulärer Migration planen, können Sie sich für Informationen und Beratung an eines der fünf Bewilligungszentren wenden. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Den ausführlichen Förderaufruf finden Sie hier zum Download.

Hier kommen Sie zu den Richtlinien.

Anträge können ab sofort über das Internetportal https://itsi.bamf.de (IT-System für die Verwaltung der europäischen Innenfonds für Deutschland) eingereicht werden.

01.08.2022: Save the Date | Fachtag der MSO-Partnerprojekte am 29.09.2022 in Duisburg

Am 29. September 2022 von 09:30 bis 15:30 Uhr findet im Kulturzentrum Suryoye Ruhrgebiet e.V. in Duisburg der Fachtag der MSO-Partnerprojekte in Kooperation mit der Fachberatung MSO statt.

Schwerpunktthema wird MSO-Mainstreaming sein. Außerdem werden Ihnen u.a. die Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre aus den Partnerprojekten vorgestellt. Das ausführliche Programm mit der Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie in Kürze. Merken Sie sich den Termin gerne bereits vor!

Die MSO-Partnerprojekte ADDE e.V. Wuppertal, Afrika Forum Aachen e.V., Alevitische Gemeinde Hochsauerlandkreis e.V., BiNeMo e.V., Bund der Alevitischen Jugendlichen NRW e.V., Multikulturelles Forum e.V., Plan B Ruhr e.V. und Suryoye Ruhrgebiet e.V. sowie die Fachberatung MSO freuen sich auf Sie.

25.07.2022: Neues ESF-PLUS-Förderprogramm "Rat geben - Ja zur Ausbildung!" | Interessenbekundungsverfahren gestartet

Für das Plus-Modellprogramm "Rat geben - Ja zur Ausbildung!" des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) können ab sofort Interessenbekundungen eingereicht werden.

Das Programm soll helfen, Barrieren beim Zugang zur Berufsausbildung zu überwinden. Die Zielgruppe sind unmittelbare Bezugspersonen von eingewanderten jungen Menschen bzw. von den jungen Nachkommen Eingewanderter am Übergang Schule-Berufsausbildung. Bezugspersonen sind Menschen, die sich regelmäßig im direkten Umfeld der jungen Menschen bewegen und ihren Alltag mitgestalten; dazu zählen u.a. Eltern und Verwandte, Sozialarbeiter*innen und Sportlehrende sowie Lehrende aus Vereinen.

Das Modellprogramm setzt an dem jeweiligen Informationsstand und der Eigenverantwortung der jungen Menschen an und soll sie beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung motivieren und begleiten. Dabei wird ein struktureller Ansatz verfolgt, indem wichtige Bezugspersonen aus dem unmittelbaren Lebensumfeld der jungen Menschen in ihrer Rolle als Ratgeber*innen geschult und gestärkt sowie für ihre besondere Rolle sensibilisiert werden. Die Förderung soll insbesondere in Regionen mit schwierigem sozioökonomischem Umfeld erfolgen.

Mit "Rat geben - Ja zur Ausbildung!" werden zwei Handlungsschwerpunkte gefördert:

1. "Bezugspersonen stärken":

Hier sollen die Bezugspersonen als Multiplikator*innen von einem regionalen Vorhabenträger niedrigschwellige Informations-, Beratungs- und Schulungsangebote erhalten, die sie in die Lage versetzen, jungen Menschen beim Übergang Schule-Berufsausbildung Rat und Unterstützung zu geben und ihre Rolle als Bezugsperson in fördernder Weise auszufüllen und zu reflektieren. Diese Maßnahmen sollen möglichst in allen Bundesländern modellhaft durchgeführt werden.

2. "Träger vernetzen":

Die Durchführung dieser Maßnahme übernimmt ein Vorhabenträger. Dieser Vorhabenträger soll die Zuwendungsempfänger aus dem Handlungsansatz "Bezugspersonen stärken" und die teilnehmenden Organisationen untereinander zum Zweck des Erfahrungsaustauschs und des Monitorings vernetzen. Ihre Arbeit unterstützt dieser Vorhabenträger insbesondere durch Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem wird er auf die regionale und übergreifende Programmarbeit abgestimmte informative, motivierende und unterstützende Social-Media-Beiträge entwickeln.

Die Interessenbekundung ist bis zum 21. September 2022, 23:59 Uhr über das Förderportal Z-EU-S möglich.

Alle weiteren Informationen zur Antragstellung sowie die Fördergrundsätze finden Sie direkt auf der ESF-Internetseite.

Sie haben Fragen?

Bei Fragen im Zusammenhang mit dem Förderportal Z-EU-S:

Internet: www.foerderportal-zeus.de
DV-Verbindungsstelle der DRV KBS
Service-Zeiten: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.00 Uhr
Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr
Service-Hotline: +49 355 355 486 999
Mail: zeus@kbs.de

Bei Fragen im Zusammenhang mit der administrativen Abrechnung:

DRV KBS
Telefonnummer: +49 355 355486 920
Mail: Ratgeben@kbs.de

Bei Fragen inhaltlicher Art, die alle Teilnehmenden am Interessenbekundungsverfahren betreffen:

ratgeben@bmas.bund.de

Bitte beachten Sie: Die Begleitung der Antragstellung erfolgt ausschließlich durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Anträge können von der Fachberatung MSO nicht weitergeleitet werden. Vielen Dank.

Den Leitfaden zur Interessenbekundung finden Sie rechts im Download-Bereich.

22.07.2022: Bewerbungen für den Engagementpreis NRW 2023: »Engagiert für Kunst und Kultur in NRW«

Für den Engagementpreis NRW 2023 unter dem Motto »Engagiert für Kunst und Kultur in NRW« können sich ab sofort bis zum 30. September 2022 kulturelle Projekte bewerben. 

 

Gesucht werden kulturelle Projekte, die maßgeblich von ehrenamtlich Tätigen initiiert und getragen werden. Dazu gehören Projekte der Kunstvermittlung, der kulturellen Bildung, der kulturellen Heimatpflege und vieles mehr. Egal ob die ehrenamtliche Leitung eines Chores oder einer Theaterspielgruppe, die Instandsetzung und der Betrieb einer Stadtteilbücherei oder innovative Ansätze in der Persönlichkeitsbildung von Kindern und Jugendlichen mit künstlerischen Ausdrucksformen.  

 

Zwölf der eingereichten Projekte werden im Laufe des Jahres 2023 als »Engagement des Monats« vorgestellt. Die Engagements der Monate Januar bis Dezember erhalten eine Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro. Diese Anerkennung soll im jeweiligen Monat zusammen mit einer Urkunde überreicht werden. Die Auswahl erfolgt u. a. anhand von Kriterien wie Innovationsgrad, Nachhaltigkeit und Vernetzung durch die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Nordrhein-Westfalen-Stiftung und die Stiftung Mitarbeit.

 

Die zwölf Kandidatinnen und Kandidaten haben dann jeweils die Chance, eine bzw. einer von vier Trägerinnen bzw. Trägern des Engagementpreises NRW 2023 zu werden. Wer ausgezeichnet wird, entscheiden im Herbst 2023 eine Online-Abstimmung, eine Jury sowie – im Fall der Sonderpreise – die NRW-Stiftung bzw. das Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Jedes prämierte Projekt erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Alle zwölf »Engagements des Monats« werden Ende 2023 zu einem Empfang nach Düsseldorf eingeladen. Dort werden die Preisträgerinnen und Preisträger bekannt gegeben und ausgezeichnet.

 

Hier kommen Sie zur Online-Bewerbung (bis zum 30.09.2022).

Alle Informationen finden Sie auf engagiert-in-nrw.de.

Die Ausschreibung finden Sie zudem rechts als Download.

20.07.2022: „Ak­tiv für De­mo­k­ra­tie und To­le­ran­z“: Drei Mit­g­lied­s­or­ga­ni­sa­tio­nen des Pa­ri­tä­ti­schen NRW aus­ge­zeich­net

Mit Train of Hope aus Dortmund, Tausche Bildung für Wohnen aus Duisburg und dem Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte aus Köln wurden drei Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW mit dem Preis „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2021 ausgezeichnet. Diesen schreibt das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) jährlich aus, um Projekte zu würdigen, die sich in vorbildlicher Weise für Demokratie und Toleranz einsetzen. Insgesamt vergab das BfDT den Preis deutschlandweit an 77 Projekte. Die zwölf Preistragenden aus Nordrhein-Westfalen erhielten ihren Preis im Rahmen einer digitalen Preisverleihung.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie auf der Seite des Paritätischen NRW.

 

15.07.2022: Presseinformation des MKJFGFI | Aufbau von vier Meldestellen zu queerfeindlichen und rassistischen Vorfällen gestartet

Auszug aus der Mitteilung des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen:

"(...)Neben der bereits gestarteten Meldestelle Antisemitismus hat nun der Aufbau von vier weiteren Meldestellen begonnen. Sie nehmen folgende Themen in den Blick: 1. Queerfeindlichkeit, 2. antimuslimischer Rassismus, 3. Antiziganismus sowie 4. anti-Schwarzer, antiasiatischer und weitere Formen von Rassismus.

Die Träger wurden im Rahmen eines landesweiten Interessenbekundungsverfahrens ausgewählt. Die Konzeption der Meldestelle Queerfeindlichkeit erfolgt durch das Queere Netzwerk NRW e.V. in Kooperation mit rubicon e.V., dem Lesben- und Schwulenverband NRW (LSVD NRW e.V.), der Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in Nordrhein-Westfalen e.V. (LAG Lesben in NRW e.V.) sowie dem Verein Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW e.V. (NGVT*). Der Aufbau der Meldestelle für antimuslimischen Rassismus wird in einem Trägerverbund der Vereine Interkultur e.V. und Coach e.V. erfolgen. Dabei wird dieser Verbund wissenschaftlich durch Prof. Dr. Kemal Bozay von der IUBH Internationale Hochschule in Düsseldorf unterstützt. Für den Bereich Antiziganismus wird der Verein PLANB Ruhr e.V. die Aufbauarbeiten der Meldestelle verantworten. Wissenschaftlich unterstützt wird der Verein dabei durch Dr. Markus End, der unter anderem Mitglied in der von der Bundesregierung berufenen „Unabhängigen Kommission Antiziganismus“ war.
Die Federführung für den Aufbau der Meldestelle anti-Schwarzer, anti-asiatischer und weitere Formen von Rassismus übernimmt der Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine Dortmund (VMDO) e.V.. Er kooperiert dabei mit dem Landesverband der Netzwerke von Migrant*innenorganisationen NRW (LV NeMO e.V.), dem Anti-Rassismus Informationszentrum (ARIC e.V.), dem Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) sowie dem Verein kamerunischer Ingenieure und Informatiker (VKII Ruhrbezirk e.V.).(...)".

Die vollständige Presseinformation finden Sie auf der Seite der Landesregierung NRW und rechts als Download.

Archiv

Vom 11.07.22 bis zum 12.08.22 läuft ein Interessenbekundungsverfahren für neue Projekte im Innovationsfonds des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Gesucht werden Konzepte für Projekte in den Handlungsfeldern Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention, die als Impulse gegen aktuelle demokratiefeindliche Handlungen wirken.

Es stehen bis zu 100.000 € pro Projekt und Jahr zur Verfügung. Die Förderung endet spätestens Ende 2024. Es ist ein Eigenanteil von mindestens 10% einzubringen.

Das Interesse muss zunächst im Online-Portal bekundet und anschließend, bis spätestens 12.08.22, postalisch beim Bund eingegangen sein.

Alle Details, wie Fördergrundsätze, Musterformular und Link zum Online-Portal, finden Sie unter:

https://www.demokratie-leben.de/interessenbekundungsverfahren-fuer-projekte-im-bereich-innovationsfonds

Mit dem Förderprogramm möchte die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) dazu beitragen, bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Krisenzeiten und neue oder erneuerte Strukturen zu stärken. Die große Leistung des Ehrenamts gilt es anzuerkennen und seinem Bedarf Rechnung zu tragen. Das Gesamtvolumen des Programms beträgt 15 Millionen Euro, in jedem Handlungsfeld können Vorhaben mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden. Eine Förderung von maximal 250.000 Euro kann beantragt werden, um Fördermittel an andere gemeinnützige Organisationen weiterzureichen.

 

Das Förderprogramm “EHRENAMT HILFT GEMEINSAM“ ist in drei Handlungsfelder unterteilt, um eine möglichst große Bandbreite von Engagementvorhaben mit unterschiedlichem Aufbau und unterschiedlichen Herangehensweisen unterstützen zu können.

A: Engagement- und Ehrenamtsstrukturen im Bereich der Unterstützung von Geflüchteten:
Vorhaben, die Hilfe für Geflüchtete durch neue oder weiterentwickelte innovative, soziale oder digitale Bausteine anbieten sowie durch Beratung, Begleitung und Betreuung von Geflüchteten vor Ort.

B: Schaffung oder Verbreitung von sozialen Innovationen:
Vorhaben, die neue oder weiterentwickelte innovative Angebote für Geflüchtete anbieten, insbesondere bei den Themen Gesundheit, Gewinnung und Qualifizierung oder Vermittlung von Freiwilligen, Bildung und Spracherwerb, Weiterbildung, Mobilitätshilfen, Behördenbegleitung, Arbeitsmarktintegration.

C: Unterstützung und Stärkung von Hilfsnetzwerken und Initiativen:
Unterstützung von neu entstandenen Hilfsnetzwerken, um vor Ort Engagementstrukturen im Sinne einer Vernetzung zwischen den vielfältigen örtlichen Akteuren aufzubauen und Synergien zu schaffen.

 

Die Antragstellung ist ab dem 20.07.2022 auf der Seite der DSEE möglich. Dort finden Sie zudem alle wichtigen Informationen wie die Förderrichtlinien, FAQs und Ansprechpartner*innen bei Fragen rund um die Antragstellung. 

Die geförderte Beschäftigung erreicht nur einen Bruchteil der Langzeitarbeitslosen – zu diesem Schluss kommt die Freie Wohlfahrtspflege NRW in ihrem aktuellen Arbeitslosenreport. Wer vom Jobcenter zugewiesene Langzeitarbeitslose in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis einstellt, kann über den § 16i SGB II Förderung erhalten. „Eigentlich ein gutes Instrument, von dem beide Seiten profitieren. Aber es hakt in der Umsetzung“, kritisiert Christian Woltering, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW.

Am meisten profitieren von der geförderten Beschäftigung deutsche Männer. Bei Frauen und Menschen mit einer anderen Staatsangehörigkeit als der deutschen hingegen ist noch viel Luft noch oben. Das liegt auch daran, dass Teilzeit, Kinderbetreuung oder Sprachförderung im Förderprogramm nicht genug mitgedacht werden.

Hier geht es zum aktuellen Arbeitslosenreport und allen Hintergrundinfos: http://www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de/.../uebersicht

Zur Freien Wohlfahrtspflege NRW gehören neben dem Paritätischen NRW: AWO NRW (AWO Mittelrhein, AWO Bezirksverband Niederrhein e.V., AWO Ostwestfalen-Lippe, AWO Bezirk Westliches Westfalen e.V.), Caritas in NRW (Zeitschrift) (Caritasverband für das Bistum Aachen e.V., Caritas im Bistum Essen, Caritas Köln, Caritas Münster, Caritasverband Paderborn e.V.), Deutsches Rotes Kreuz (DRK Bergwacht Nordrhein, DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V.), Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., Jüdische Gemeinden, Landesverbände (Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein K.d.ö.R, Landesverband der Jüdischen Gemein

Am 14.06.2022 war es endlich wieder soweit: Erstmals seit Pandemiebeginn kamen MSO-Vertreter*innen aus ganz NRW zum landesweiten Vernetzungstreffen in Präsenz zusammen.

Im Bürgerhaus MüZe Köln stellte Maike Rock, Bereichsleiterin Stiftungs- und Fördermittel im Paritätische NRW den rund 80 Teilnehmenden Fördermöglichkeiten durch Stiftungen für Projekte und investive Vorhaben vor. Zudem berichtete Chrissa Stamatopoulou aus dem Referat 424, Integrationsagenturen, Migrantenselbstorganisationen und Anti-Diskriminierung des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI). Zum Abschluss stellte das House of Resources in Köln sich und seine zahlreichen Angebote für Organisationen im Bereich Empowerment, Diversity und Antirassismusarbeit vor. Wir danken Ihnen für Ihr Kommen und den interessanten Austausch! Das nächste Vernetzungstreffen ist für den 01.12.2022 geplant. Merken Sie sich den Termin gerne bereits vor.

Fa­ch­in­for­ma­tio­nen per E-Mail

Sie möchten aktuelle Informationen der Fachberatung MSO per Mail erhalten? Dann melden Sie sich gerne für unseren E-Mail-Dienst @-InfoMigration an. Schreiben Sie uns dafür einfach an mso@paritaet-nrw.org.

In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!

  • Dateittyp pdfAusschreibung

    Ausschreibung zum Projekt "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!"

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  • Dateittyp pdfFAQs

    Antworten auf die meistgestellten Fragen zum Projekt "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!"

    42 KB | Dateityp: PDF
  • Dateittyp docxProjektsteckbrief

    Projektsteckbrief für die Bewerbung im Rahmen des Projekts "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!"

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